... und die Architektur.
MARTIN STROH, seit Juli 1998 Diplom-Ingenieur der Architektur.
ARCHITEKT sein bedeutet mit besonderen Fähigkeiten Räume von vielseitiger Qualität und Ausstrahlung zu schaffen.
Das Resultat sollte ein Gebäude (= eine Hülle) sein, das seiner funktionalen Aufgabe gerecht wird, in dem sich der Aufenthalt des Menschen angenehm gestaltet, das er gerne ansieht, es gerne betritt, es gerne anfasst u n d das sich in die Natur einfügt.
Der Weg dorthin führt über die Formfindung und die Gestaltung von Baukörpern aufgrund ihrer Thematik und ihres städtebaulichen Rahmens. Die Hauptmerkmale sind ökologische und wirtschaftliche Aspekte, Einklang von Entwurf und Konstruktion, der Mensch als Maßstab.
Eine ansprechende Gebäudeform erzeugt in städtebaulichem Kontext ( in Nachbarschaft zu anderen Gebäuden ) spannungsreiche Zwischenräume/Plätze, mit denen es leicht fällt gestalterisch umzugehen und die sich wie selbstverständlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Den Aussagen des Architekten Frank Ghery "Architektur sollte Gefühle hervorrufen" oder der oppositionellen Einstellung des Malers und Architekten Friedensreich Hundertwassers zum rechten Winkel möchte ich mich anschließen.
Denn die Architektur sollte den Menschen ergänzen und nicht im Gegensatz zu ihm stehen.
Eine attraktive Gestaltung eröffnet zudem die Möglichkeit einer ökonomischen Vermarktung.
Die Grundlage eines Entwurfes, der auf seine finanziellen Aufwendungen hinterfragt wird, stützt sich auf fachpraktische Kenntnisse sowie vorteilhafte und durchdachte Konstruktionen des Tragwerkes und der Baumaterialien, der Einfachheit im Detail ohne Verlust von Ästhetik.